Aus erster Hand wurden die Anwohner der Paul-Dohrmann-Schule durch Hans-Jürgen Hahne, Erster Kriminalhauptkommissar und Leiter des Kriminalkommissariats 31, informiert. Die Polizei Bochum stand Rede und Antwort. Nach dem Überfall vom 03. November 2016 waren viele Mitbürger
verunsichert und suchten Antworten auf ihre Fragen zur Sicherheit in ihrem Stadtteil. Gut 20 Mitbürger waren gekommen, um Informationen aus erster Hand zu erhalten.

„Wir haben die Sorgen und auch Ängste unserer Mitbürger gespürt. Fakten und Erläuterungen direkt vor Ort waren jetzt gefragt. Wir danken der Polizei Bochum für ihre Unterstützung“, sagten Lennart Schnell und Jörg Schneider als Vorsitzende der örtlichen SPD Ortsvereine.

Hans-Jürgen Hahne fasste zunächst den Ablauf des Geschehens zusammen. Dabei ging es auch um die allgemeine Sicherheitslage rund um die Schule. Danach wurden die offenen Fragen der Bürger besprochen. „Ich kann Sie beruhigen. Wir haben keine Anhaltspunkt dafür, dass hier ein Kriminalitätsschwerpunkt vorliegt“, sagte Hans Jürgen Hahne zu den interessierten Bürgern.

„Es ist gut, dass ein direkter Ansprechpartner hier war. Die persönliche Präsenz der Polizei schaffte hier zusätzliches Vertrauen. Viele unsere Mitbürger kannten nur wenig von dem tatsächlichen Geschehen. Jetzt haben wir verlässliche Informationen und nicht nur Gerüchte“, äußerten sich die SPD-Ratsmitglieder Martina Schnell und Gabriele Schuh.

Die SPD Hofstede und Riemke dankt der Polizei für diese Präsenz vor Ort. „Die Sicherheit unserer Mitbürger steht im Mittelpunkt unseres Handelns. Regelmäßig treffen sich Stadtratsmitglieder mit Verantwortlichen der Polizei Bochum. Dabei werden Schwerpunkte der Polizeiarbeit besprochen. Das
trägt zur Sicherheit der Bürger bei. Unser Dank gilt auch dem mutigen Einschreiten des Mitbürgers, der dem betroffenen Opfer zur Seite stand und Polizei und Rettungswagen gerufen hat.“