Provitze jetzt ohne Schlaglöcher

Veröffentlicht am 03.06.2017 in Verkehr

Bezirksvertreterin Christiane Laschinski und der Vorsitzende des \"Stadtverband der Bochumer Kleingätner e.V.\" Helmut Meißner

Im letzten Monat ist die Straße „In der Provitze“ in Hofstede nach jahrelanger Sanierung wieder geöffnet worden. Im letzten Bauabschnitt wurde sie von Oktober bis April im Bereich Gemeindestraße bis USB-Wertstoffhof umgebaut.

„Dieser Teil der Provitze war früher eine Schmutzecke und durch Schlaglöcher sehr schwer befahrbar, was auch die Kunden des Hannibal Centers verärgerte“, so Christiane Laschinski, SPD-Bezirksvertreterin aus Hofstede. Heute biete die Straße ein gutes Erscheinungsbild.

Und Lennart Schnell, der SPD-Vorsitzende in Hofstede, unterstreicht: „Durch

 Bürgerversammlungen haben wir als SPD die Menschen und die Vereine in die Planungen mit einbezogen und in konstruktiver Zusammenarbeit mit der Verwaltung der Stadt Bochum eine vorzeigbare Sanierung der Provitze erreicht.“

Christiane Laschinski ergänzt: „Es war gut, die Vereine mit einzubeziehen. So wurde auf der westlichen Seite der Provitze eine saubere Lösung der Begrenzung zwischen dem neuen Bürgersteig der Straße und der Kleingartenanlage durch eine Palisadenwand gefunden.“

Dazu Helmut Meißner, der Vorsitzende des Stadtverbandes der Kleingärtner Bochum: „Die Palisadenwand war uns wichtig. Ansonsten hätte das große Gefälle zwischen der Kleingartenanlage  und der Provitze immer wieder zu Verschmutzungen geführt. Außerdem wäre der Grünstreifen zwischen den Kleingärten und der Straße zum ungepflegten Niemandsland geworden.“ Auf Vorschlag der Kleingärtner wurde die Palisadenwand von 30 Meter auf 150 Meter verlängert. Die Kleingärtner beteiligen sich mit 5.000 Euro und auf Antrag der SPD-Fraktion bezuschusste der Bezirk Bochum-Mitte das Vorhaben mit 9.000 Euro. Der Stadtverband der Kleingärtner wird nun nochmal rund 10.000 Euro investieren und auf den Palisaden einen Zaun anbringen. „Dieser wird dann von der Seite der Kleingärtner begrünt und gepflegt“, so Helmut Meißner.

Im Rahmen der Straßensanierung wurde auch ein neuer Abwasserkanal  verlegt, die Straßenbeleuchtung verbessert und im letzten Bauabschnitt ein neuer Gehweg geschaffen. Allein der letzte Bauabschnitt kostete rund 800.000 Euro.

Die Arbeiten sind aber noch nicht ganz abgeschlossen. Christiane Laschinski dazu:  „Der ehemalige Bürgersteig der Provitze zwischen Gemeindestraße und USB-Wertstoffhof muss noch als Grünfläche hergerichtet werden und ebenfalls stehen noch die Kompensationspflanzungen der für die Sanierung der Straße gefällten Bäume an. Durch eine konstruktive Zusammenarbeit mit der Verwaltung wollen wir diese Aufgaben lösen.“

 

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