Hofsteder Verkehr in Wohngebieten Thema in der Bezirksvertretung

Veröffentlicht am 22.01.2016 in Verkehr

SPD-Bezirksvertreterin Christiane Laschinski

In der ersten Sitzung der Bezirksvertretung Bochumm-Mitte vom 21. Januar hat Christina Laschinski eine Anfrage gestellt, in der die Verwaltung aufgefordert wird, sich der Verkehrssituation in den Hofsteder Wohnquartieren zu widmen.

"So kann es im Interesse der Anwohner nicht weiter gehen", sagt Bezirksvertreterin Laschinski.

 

Ratsfrau Martina Schnell betont die weiterhin bestehende Notwendigkeit es Verkehrskonzept für ganz Hofstede. "Das Hanniball-Gelände bringt uns viele Arbeitsplätze, aber eben auch viel Verkehr.. Da muss jetzt ein Masterplan her. Die Anfrage soll dafür stehen, dass wir alle Straßen im Blick haben."

 

Anfrage zur Sitzung der Bezirksvertretung Bochum Mitte vom 21.01.2016

Sowohl die Straßen im Wohnquartier „Allensteiner Straße/ Braunsberger Straße/ Insterburger Straße/ Ortelsburger Straße/ Rastenburger Straße/ Tilsiter Straße/“, als auch die Straßen im Wohnbereich „Breslauer Straße/ Königsberger Straße/ Stettiner Straße“, sowie die Situation an der Straße „Marmelshagen“, der Konsumstraße und der Straße Hofwiese/ Auf der Gracht stellen in baulicher und verkehrssicherungstechnischer Hinsicht eine Gefährdung für den Fußgänger dar.

Die Konsumstraße hat keinen Bürgersteig, die übrigen haben einen sehr schmalen Bürgersteig.

Auf Grund der Enge der Straßen, den parkenden Autos, der Unübersichtlichkeit und den Schwierigkeiten bei Gegenverkehr sieht die SPD-Fraktion die Situation der Fußgänger als sehr prekär an.

Vor diesem Hintergrund fragt die SPD-Fraktion an:

 

 

  1. Wie beurteilt die Verwaltung die verkehrliche Situation auf den oben genannten Straßen hinsichtlich des zum Teil fehlenden oder schmalen Gehwegs?
  2. Welche Maßnahmen schlägt die Verwaltung vor, um eventuelle Gefährdungen für die Benutzer des Gehwegs zu verhindern?
  3. Können die oben genannten Straßen zu einem so genannten „verkehrsberuhigtem Bereich“ („Spielstraße“) erklärt werden? Wenn nein, wieso nicht?
  4. Können die oben genannten Straßen zu einer „Tempo 20“-Straße erklärt werden? Wenn nein, wieso nicht?
  5. Kann an der Einfahrt der jeweiligen Straße ein Hinweisschild nach dem Vorbild Herzogstraße 47-56 angebracht werden, um auf spielende Kindern und Benutzer des Gehwegs, insbesondere auf Menschen mit einer Gehhilfe, Eltern mit einem Kinderwagen oder Hundehaltern, hinzuweisen? Wenn nein, wieso nicht?
  6. Kann ein solches Hinweisschild auch an der Einfahrt der „Klostermann Straße“ und der „Kleinen Hordeler Straße“ angebracht werden? Wenn nein, wieso nicht?

 

Die SPD-Fraktion bittet um eine schriftliche Beantwortung der Fragen.

 

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