Auf Drängen der SPD im Rat hat die Verwaltung jetzt eine gefährliche Engstelle auf dem Gehweg an der Dorstener Straße beseitigt. „Es wurden einige Jahre verschiedene Lösungen gesucht und untersucht, aber jetzt ist endlich etwas passiert“, sagt Martina Schnell, Ratsmitglied aus Hofstede.
An der Dorstener Straße, Ecke Hordeler Straße, hat eine Engstelle auf dem Gehweg bereits mehrere gefährliche Situationen provoziert. „Das Problem war, dass Radfahrerinnen und Radfahrer aufgrund der stark befahrenen Dorstener Straße regelmäßig auf den Gehweg ausgewichen sind und auch Kinder den Gehweg als Schulweg nutzen müssen. An der Ecke der Straßenkreuzung war dieser aber derart eng und völlig uneinsehbar, dass selbst vorausschauendes Verhalten nicht gereicht hat, um Konflikte zwischen Fußgängerinnen und Fußgängern und dem Radverkehr zu verhindern“, erklärt Martina Schnell. „Daher haben wir lange Zeit Druck auf die Verwaltung
ausgeübt, die Situation zu entschärfen, was jetzt geschehen ist“, sagt die ehrenamtliche
Lokalpolitikerin.
„Anfangs hat die Stadt den Wegfall einer Fahrspur oder Veränderungen am Mittelstreifen als Lösungen geprüft, aber beide Möglichkeiten verworfen. Schließlich hat sie vorgeschlagen, die Fahrspuren um 85 Zentimeter zu verengen und dem Gehweg zuzuschlagen“, fasst Martina Schnell zusammen. „Nachdem wir dieser Möglichkeit zugestimmt haben, ist anfangs nichts passiert, weswegen wir im November die Umsetzung eingefordert haben. Jetzt ist der Gehweg verbreitert und obwohl 85 Zentimeter nicht nach viel klingen, bin ich vom Ergebnis positiv überrascht. Jetzt müssen wir die Situation weiter beobachten, wobei ich zuversichtlich bin, dass die Situation deutlich entschärft ist“, sagt Martina Schnell abschließend.