Endlich kommt ein Verkehrskonzept für Hofstede

Veröffentlicht am 16.05.2016 in Verkehr
v.l.n.r.: Martina Schnell, Christiane Laschinski, Ottilie Scholz
v.l.n.r.: Martina Schnell, Christiane Laschinski, Ottilie Scholz

Am vergangen Montag ist der Startschuss für ein Verkehrskonzept gefallen. Darauf verständigten sich die Fraktionsvorsitzenden im Bezirk Mitte, die Bezirksbürgermeisterin Gabi Spork, der Stadtbaurat Dr. Markus Bradtke und die Vorsitzende des Infrastrukturausschusses, Martina Schnell. Nun bleibt noch die politische Beratung durch die zu beteiligenden Gremien und Ausschüsse abzuwarten.

Die städtische Verwaltung plant unter Herbeiziehung eines externen Planungsbüros ein Verkehrskonzept für Hofstede und die umgebenden Bereiche.

„Es freut mich, dass nun auch andere Akteure aus Verwaltung und Politik auf den fahrenden Zug aufspringen. Wir werden das Projekt weiter aktiv im Bürgerdialog und in der Politik begleiten und vorantreiben.“, sagt Martina Schnell, seit Jahren direkt gewähltes Ratsmitglied aus und für Hofstede.

 

Der Schwerpunkt liegt auf Hofsteder Gebiet und reicht von der A40 Auffahrt an der Dorstener bis zur Stadtgrenze nach Herne.

„Damit ist das seit Jahren vorhandene Verkehrsproblem noch nicht gelöst, aber es ist ein richtiger und wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, so SPD Ratsfrau aus Hofstede Martina Schnell.

 

„Unsere Wohnquartiere sind stark belastet, wir liegen zwischen zwei Autobahnen mit Dauerstaus, zwei stark überlasteten Bundesstraßen und sind außerdem betroffen durch den überörtlichen Einzugsbereich der großen Einzelhandelsflächen Hannibal-Einkaufszentrum und Hofsteder Straße. Dadurch erleben wir beinah täglich den Verkehrskollaps“, so Schnell weiter.

 

Am Ende des Prozess muss deutlich werden, dass die Anwohnerinnen und Anwohner in ihrem Wohnquartieren durch realistische Maßnahmen entlastet werden. „Das ist oberstes Ziel! Ansonsten muss eben weiter analysiert und geplant werden!“, so Schnell kämpferisch.

 

Bereits anfang 2007 nutzte die SPD Hofstede im Rahmen einer Bürgersprechstunde mit dem damaligen Stadtbaurat Ernst Kratsch die Gelegenheit, für den gesamten Stadtteil ein Verkehrskonzept für Hofstede zu fordern. Diese Forderung unterstrich Frau Schnell im Oktober 2007 in einem offenen Brief an die damalige Oberbürgermeisterin und den Stadtbaurat. Bislang ist das Konzept in den Planungen stecken geblieben. Lediglich die Hordeler Straße wurde abgebunden.

 

Das Thema blieb aber präsent – im Stadtteil und in der SPD Hofstede.

Vertretend für die Akteure in und aus Hofstede führte Frau Schnell zahllose Gespräche mit der Verwaltung, schrieb Anträge und Anfragen und suchte im Rahmen von Bürgerveranstaltungen immer wieder den direkten Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern. Auch in den Kommunalwahlkämpfen 2009 und 2014 war eine gesamtkonzeptionelle Lösung der verkehrlich angespannten Situation zwischen Herner Straße und Dorstener Straße eine Forderung der SPD Hofstede.

 

Zu betonen sei, so Schnell, wie wichtig das bisherige Engagement der Hofsterderinnen und Hofsteder ist. „Dafür ein herzliches Dankeschön! Steter Tropfen höhlt den Stein!“

 

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