Nahversorgungszentrum an der Dorstener Straße/Hordeler Straße muss erhalten bleiben!

Veröffentlicht am 03.10.2015 in Stadtentwicklung

Die SPD-Stadtverordnete Martina Schnell ärgert sich über die Schließung des Edeka-Marktes an der Dorstener Straße 365: "Damit bricht ein wichtiger Nahversorger für die Menschen in Hofstede weg."

Der Stadtteil brauche dringend eine Nachnutzung. Von einem Leerstand wären auch die weiteren Geschäfte, die Apotheke, die Sparkasse und das Ärztehaus negativ betroffen.

Martina Schnell hat sich bereits mit der Wirtschaftsförderung der Stadt, mit der Industrie- und Handelskammer, zwei namenhaften Einzelhändlern und der Verpächterin des Ladenlokals in Verbindung gesetzt: "Alle müssen an einen Tisch gebracht werde, um gemeinsam nach einer Lösung zu suchen."

Der Standort erweise sich jedoch als schwierig. Die Nähe zum Hannibal-Einkaufszentrum stelle ein Vermarktungshindernis dar. Zudem sei die Verkaufsfläche für die heutigen Vorstellungen der Einzelhandelsketten zu klein.

Martina Schnell macht deutlich: "Wir benötigen weiterhin kleine Nahversorgungszentren für die Menschen, die nicht so mobil sind. Das erfordert einen Umdenkungsprozess bei den Einzelhandelsketten. Sie müssen auch wieder kleinere Ladenlokale betreiben."

 

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