SPD-Ratsfrau Martina Schnell: „Die Verzögerung ist ärgerlich!“

Veröffentlicht am 25.02.2017 in Verkehr

Verkehrskonzept für Hofstede wohl erst 2018

 

Wie Martina Schnell, die Vorsitzende des Infrastrukturausschusses und SPD-Ratsfrau aus Hofstede, berichtet, kommt es zu erheblichen Verzögerungen beim beschlossenen Verkehrsgutachten für Hofstede.

„Die Verwaltung hat mir auf Nachfrage mitgeteilt, dass eine Ausschreibung erst im Mai/Juni diesen Jahres erfolgt, sodass ein externes Ingenieurbüro zur Erstellung des Verkehrsgutachtens voraussichtlich erst im Spätsommer/Herbst 2017 beauftragt werden kann.“, so Martina Schnell. Laut Verwaltung sei daher frühestens 2018 mit Ergebnissen zu rechnen.

Die Politik hatte das Gutachten bereits im Sommer 2016 beschlossen. Die Gesamtkosten sollen sich auf 80.000 € belaufen. Der Bezirk Mitte beteiligt sich mit 30.000 €.

„Ursprünglich sollten schon Ende 2017 erste Ergebnisse präsentiert werden“, fasst Martina Schnell den damaligen Beschluss zusammen.

Martina Schnell: „Die Verzögerung ist ärgerlich! Gründe sind sowohl personelle Engpässe wie auch die Verzögerung beim Haushaltsgenehmigungsverfahren.“ Und an die Landes- und Bundespolitik gerichtet: „Städte wie Bochum müssen für ihre Aufgaben finanziell und personell besser ausgestattet werden.“ Es gehe um die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Die Menschen in Hofstede seien täglich erheblichen Belastungen durch den Verkehr ausgesetzt.

„Deshalb werden wir als SPD die Erstellung des Verkehrskonzepts auch konstruktiv begleiten, um eine baldige Lösung für das Verkehrsproblem im Sinne aller Beteiligten zu finden“, unterstreicht der Hofsteder SPD-Vorsitzende Lennart Schnell.

 

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