Volkstrauertag 2020 in schwierigen Zeiten

Veröffentlicht am 16.11.2020 in Gesellschaft

Martina Schnell (li.) und Jörg Uwe Kuberski

Auch in diesem Jahr legten Martina Schnell und Jörg Uwe Kuberski als Ratsmitglieder für Hofstede und Riemke sowie Vertreter des Allgemeinen Bürgerschützenvereins Hofstede-Riemke am Volkstrauertag einen Kranz am Ehrenmal des Riemker Friedhofs nieder.

 

Der Volkstrauertag ist ein wichtiger Gedenktag. Wir erinnern dabei an die Millionen Opfer von Krieg und Gewalt. Soldaten und Zivilisten, gestern und auch heute.

Stellvertretend für alle Opfer aus Hofstede und Riemke wurde das Ehrenmal auf dem Riemker Friedhof errichtet.

 

Dies macht uns immer wieder bewusst, dass Frieden, Freiheit und Demokratie für das deutsche Volk lange Zeit keine Selbstverständlichkeit waren.

Tyrannei, Hass, Nationalismus und Kriegswillen haben Deutschland und Europa zweimal in einem Jahrhundert an einen Abgrund gebracht.

Trotz Corona ist es wichtig, an die vielen Millionen Opfer von Krieg und Gewalt zu erinnern.

 

In diesem besonderen Jahr haben wir erlebt, wie immer stärker an unserer Demokratie und an unserer Verfassung gezweifelt wird.

Sich kritisch mit Themen auseinanderzusetzen ist existentiell für unsere Demokratie.

Wer aber Verschwörungstheorien und sogenannten alternativen Wahrheiten verfällt, hat sich leider nicht selten bereits gegen unsere Demokratie und ihr Parlament entschieden.

 

Im Mittelpunkt des Gedenkens stand eine kleine Andacht, die Pfarrer Christoph Wagner und Gemeindereferentin Barbara Steger für die großen christlichen Kirchen hielten.

Ihre Worte vermittelten menschliche Nähe – trotz des notwendigen Abstandes auf Grund von Corona.

 

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