21.02.2025 in Verkehr
Die Linie 306/316 soll eine Weiche bekommen – zumindest, wünscht sich das Martina Schnell.
Die verkehrspolitische Sprecherin der SPD im Rat und Ratsfrau für Hofstede erläutert die Notwendigkeit: „Die Weiche am Hannibal-Center wäre wichtig für die Menschen, die in Hofstede wohnen, aber ganz besonders für alle, die ohne Auto das Hannibal-Center erreichen möchten.“
Mit der Umstellung auf das Netz 2020 ergänzt die Linie 316 die Linie 306 und fährt Hofstede an – aber nur bis zur Hordeler Straße. „Da die 316 nicht bis zum Herner Stadtgebiet fahren kann, muss die Bahn vorher wenden. Das geht aber nur über eine Weiche. So eine liegt an der Hordeler Straße. Das heißt, wer zum Hannibal-Center möchte, muss entweder auf die 306 warten oder laufen“, erklärt Martina Schnell.
„Eine Weiche hinter dem Hannibal-Center würde das Problem lösen und das Center könnte häufiger angefahren werden. Davon profitieren Kundinnen und Kunden, die mit dem ÖPNV unterwegs sind, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Centers und viele Hordelerinnen und Hordeler, die im Umkehrschluss besser die Innenstadt erreichen könnten“, sagt die verkehrspolitische Sprecherin.
Um das Thema zu forcieren, stellt Martina Schnell eine entsprechende Anfrage im Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität: „Zuletzt haben die Gremien des VRR über diese Weiche abgestimmt. Soweit ich weiß, hat die CDU im VRR gegen die Weiche gestimmt und eine Umsetzung verhindert. Das möchte ich mit meiner Anfrage klären. Außerdem würde ich gerne von der Verwaltung wissen, ob es vielleicht eine andere Möglichkeit gibt, die Linie 316 bis Herne zu verlängern. Wenn uns eine Verkehrswende wirklich am Herzen liegt, müssen wir den ÖPNV attraktiver machen – und dazu gehört eben auch eine Taktverdichtung, um Stadtteile, die Innenstadt und Einkaufszentren besser anzubinden“, schließt die Ratsfrau.
11.02.2025 in Familie und Jugend
Unser Stadtteil ist Dank der Quartiersentwicklung und der Arbeit von Frau Rößler wirklich bereichert“, so Martina Schnell, SPD-Ratsfrau für Hofstede.
“Ob Stadtteilrundgänge, Stadtteilfeste und Weihnachtsmärkte, Angebote für Senioren, Ausstellungen für Jung und Alt oder die Hofsteder Runde als das Netzwerk Hofstedes: Frau Rößler ist hier nicht mehr wegzudenken“, so Martina Schnell weiter.
Deshalb habe sie und die rot-grüne Koalition im Rat mit ihrem Haushaltsantrag dafür gesorgt, dass diese Arbeit im Quartier für die Menschen in Hofstede auch in den nächsten Jahren weitergeht. „Ohne unseren Antrag und den Beschluss auch gegen die Stimmen der CDU gäbe es kein Quartiersmanagement mehr in Hofstede!“, stellt die Ratsfrau fest.
17.11.2024 in Gesellschaft
Am heutigen Volkstrauertag legten Vertreter der SPD-Ortsvereine Hofstede und Riemke gemeinsam einen Kranz am Ehrenmal auf dem Riemker Friedhof nieder. Sie gedachten der Millionen von Opfern, die in den Weltkriegen und anderen Konflikten ihr Leben verloren haben.
„Das Leid, das durch Hass und rechten Nationalismus von Deutschland aus in zwei Weltkriegen über die Welt gebracht wurde, darf niemals vergessen werden“, erklärt SPD-Ratsmitglied Martina Schnell aus Bochum-Hofstede. „Vor 110 Jahren, im Jahr 1914, brach der Erste Weltkrieg aus und stürzte die Welt in ein beispielloses Chaos. Millionen von Menschen verloren ihr Leben – auch aus unserer Mitte aus Hofstede und Riemke. Ganz Europa stand in der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts am Abgrund.“
Auch SPD-Ratsmitglied Jörg-Uwe Kuberski aus Riemke äußert sich tief betroffen: „Wir sehen heute, wie wichtig es ist, aus der Geschichte zu lernen. Der brutale russische Überfall auf die Ukraine zeigt, dass Frieden und Sicherheit in Europa keine Selbstverständlichkeit sind. Es erfüllt uns mit Trauer und Bestürzung, dass erneut Krieg auf unserem Kontinent herrscht.“
Die SPD-Ratsmitglieder betonten die Bedeutung von Gedenktagen wie dem Volkstrauertag, um das Bewusstsein für die Schrecken des Krieges wachzuhalten und sich für eine friedliche Zukunft zu engagieren. „Wir müssen uns immer wieder daran erinnern, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist und dass wir alle eine Verantwortung tragen, ihn zu bewahren“, so Martina Schnell und Jörg-Uwe Kuberski.
Die SPD aus den beiden nördlichen Stadtteilen sieht auch die Sorge vieler Menschen, dass Europa wie 1914 wieder in einen Flächenbrand hineinzutaumeln droht. „Die Ängste der Menschen sind berechtigt“, sagt Luca Kruppa, Vorsitzender der SPD Riemke. „Die Eskalation der Gewalt in der Ukraine und die Spannungen in anderen Teilen der Welt lassen uns mit Sorge auf die Zukunft blicken. Sie verpflichten uns zu Völkerverständigung und wohl überlegten Handlungen. Olaf Scholz hat diese Rolle gut übernommen.“
Lennart Schnell, Vorsitzender der SPD Hofstede ergänzt: „Doch wir dürfen nicht verzweifeln. Unser Leben steht im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern. Unsere Verantwortung gilt dem Frieden unter den Menschen zu Hause und in der ganzen Welt.“
Gemeinsam wolle man dafür arbeiten, dass Hass und Gewalt keinen Platz in der Gesellschaft haben. Lennart Schnell: „Lasst uns im Gedenken an die Opfer der Vergangenheit die Zukunft mit Hoffnung und Zuversicht gestalten.“
07.10.2024 in Familie und Jugend
Mit den aktuellen Haushaltsplanungen der Stadt Bochum ist die Zukunft des Jugendfreizeithauses Hofstede gesichert. „Ursprünglich war das Haus sogar schon zum Abbruch vorgesehen. Jetzt investiert die Stadt mehr als drei Millionen Euro in die komplette Sanierung“, sagt Martina Schnell, Mitglied der SPD im Rat für Hofstede und Vorsitzende des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie.
Martina Schnell berichtet: „Das Haus an der Riemker Straße 12 sollte ursprünglich abgerissen werden. Mit der Unterstützung des Jugendamtes ist es mir gelungen, es zu erhalten und für Kinder und Jugendliche im Stadtteil herzurichten. Mit den jetzigen Plänen zum Umbau und zur Sanierung geht für mich ein großer Wunsch in Erfüllung.“ Denn schließlich sichert die Haushaltsplanung nicht nur die Zukunft, sondern erweitert das Angebot.
„In den nächsten beiden Jahren investiert die Stadt zuerst 900.000 Euro und anschließend noch einmal 2.250.000 Euro. Damit sollen der barrierefreie Zugang endlich ermöglicht werden und ein zweiter Rettungsweg entstehen. Außerdem wird es voraussichtlich auch Räume für Begegnungen im Stadtteil geben. Zugleich soll die sozialräumliche Arbeit im Quartier ausgebaut werden. Das übertrifft meine Erwartungen, das Gebäude als Jugendfreizeithaus zu erhalten, bei weitem und ich freue mich, dass es im Stadtteil nach der Sanierung so ein tolles Angebot gibt“, schließt Martina Schnell.
22.05.2024 in Verkehr
Auf Drängen der SPD im Rat hat die Verwaltung jetzt eine gefährliche Engstelle auf dem Gehweg an der Dorstener Straße beseitigt. „Es wurden einige Jahre verschiedene Lösungen gesucht und untersucht, aber jetzt ist endlich etwas passiert“, sagt Martina Schnell, Ratsmitglied aus Hofstede.
An der Dorstener Straße, Ecke Hordeler Straße, hat eine Engstelle auf dem Gehweg bereits mehrere gefährliche Situationen provoziert. „Das Problem war, dass Radfahrerinnen und Radfahrer aufgrund der stark befahrenen Dorstener Straße regelmäßig auf den Gehweg ausgewichen sind und auch Kinder den Gehweg als Schulweg nutzen müssen. An der Ecke der Straßenkreuzung war dieser aber derart eng und völlig uneinsehbar, dass selbst vorausschauendes Verhalten nicht gereicht hat, um Konflikte zwischen Fußgängerinnen und Fußgängern und dem Radverkehr zu verhindern“, erklärt Martina Schnell. „Daher haben wir lange Zeit Druck auf die Verwaltung
ausgeübt, die Situation zu entschärfen, was jetzt geschehen ist“, sagt die ehrenamtliche
Lokalpolitikerin.
„Anfangs hat die Stadt den Wegfall einer Fahrspur oder Veränderungen am Mittelstreifen als Lösungen geprüft, aber beide Möglichkeiten verworfen. Schließlich hat sie vorgeschlagen, die Fahrspuren um 85 Zentimeter zu verengen und dem Gehweg zuzuschlagen“, fasst Martina Schnell zusammen. „Nachdem wir dieser Möglichkeit zugestimmt haben, ist anfangs nichts passiert, weswegen wir im November die Umsetzung eingefordert haben. Jetzt ist der Gehweg verbreitert und obwohl 85 Zentimeter nicht nach viel klingen, bin ich vom Ergebnis positiv überrascht. Jetzt müssen wir die Situation weiter beobachten, wobei ich zuversichtlich bin, dass die Situation deutlich entschärft ist“, sagt Martina Schnell abschließend.
24.07.2025, 18:00 Uhr - 20:00 Uhr SPD Hofstede: Bürgerdialog mit Jörg Lukat
14.08.2025, 18:00 Uhr Vorstandssitzung SPD Bochum Hamme